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Maskenpflicht in städtischer Verwaltung

Stadt geht Richtung Normalbetrieb und erhöht Termindichte

Die Stadtverwaltung Heilbronn wird nach der coronabedingten Einschränkung des Publikumsverkehrs in allen Bereichen schrittweise wieder in den Normalbetrieb zurückkehren. „Wir werden bei der Terminvergabe bleiben, die Termindichte aber allmählich und verantwortungsbewusst deutlich erhöhen. “, sagt Oberbürgermeister Harry Mergel. Auch künftig müssen deshalb Besucherinnen und Besucher vorab einen Termin vereinbaren, um persönlich im Rathaus oder einem städtischen Verwaltungsgebäude Angelegenheiten erledigen zu können.

Vieles lässt sich wie bisher schon online, schriftlich oder per Mail abwickeln. Online können beim Bürgeramt beispielsweise Meldebescheinigungen, standesamtliche Urkunden und Bewohnerparkausweise angefordert werden. Auch bestimmte Kfz-Zulassungsvorgänge für Privatpersonen können online erledigt werden. Monika Baumann, Leiterin des Bürgeramts, weist darauf hin, dass die Stadt dabei auch den neu entwickelten Online-Dienst auf www.service-bw.de nutzt. Informationen und Kontaktdaten sind auch auf der städtischen Homepage zusammengefasst.

Von Montag, 27. April, an besteht außerdem in allen städtischen Verwaltungsgebäuden und Einrichtungen die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das gilt für Beschäftigte wie auch für Besucherinnen und Besucher auf den Fluren und beim persönlichen Gespräch, wenn der Mindestabstand von anderthalb Meter nicht eingehalten werden kann. Besucherinnen und Besucher müssen ihre Maske, die sie ohnehin beim Einkauf und in öffentlichen Verkehrsmitteln tragen müssen, mitbringen.

Auch auf den städtischen Recyclinghöfen besteht Maskenpflicht. Sie sind von kommender Woche an wieder geöffnet mit Ausnahme des Recyclinghofs in Horkheim und dem in Heilbronn-Ost. Wegen Personalmangel werden diese beiden später geöffnet.

„Oberstes Gebot zur Infektionsvermeidung bleibt nach wie vor die Einhaltung von anderthalb Meter Abstand zueinander sowie der Hygienevorschriften“, bekräftigt Oberbürgermeister Mergel. „Jetzt ist vor allem die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gefragt, sich an die Vorschriften zu halten. Bisher war vor allem passive Regelbefolgung gefragt.“