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OB Mergel für Massen-Schnelltests

Ausbreitung von Corona stoppen – Dunkelziffer senken

Oberbürgermeister Harry Mergel begrüßt Massentests in Schulen und Kindergärten sowie für Personen mit vielen Kontakten. „Dieses Vorgehen ergänzt unsere Strategie, die wir in der Stadt Heilbronn seit langem beim Testen fahren“, sagt er. „Je mehr Personen getestet werden, desto mehr potenzielle Übertragungen des Corona-Virus können gestoppt und die Dunkelziffer an Infizierten gesenkt werden. Deshalb ist eine Testung auch von symptomfreien engen Kontaktpersonen infizierter Personen so wichtig. Genau das ist die Strategie unseres städtischen Gesundheitsamt Heilbronn“, ergänzt Mergel. „Auch wenn diese intensive Teststrategie zu hohen 7-Tage-Inzidenzen führen kann, halte ich sie für richtig.“

Während vielfach die Schwelle für die Kontaktpersonen-Nachverfolgung mit 50 angegeben wird, konnte bisher das Heilbronner Gesundheitsamt auch bei 7-Tage-Inzidenzwerten über 200 durch personelle Aufstockung und Unterstützung durch Bundeswehrsoldaten die Kontaktpersonen-Nachverfolgung gewährleisten.

Den Vorschlag von Kulturministerin Susanne Eisenmann, alle Beschäftigten in Kitas und Schulen sowie Personen mit vielen Kontakten dreimal pro Woche freiwillig und anlasslos auf Corona zu testen, will die Stadt Heilbronn unterstützen. „Noch kennen wir das Konzept des Landes nicht. Wir bieten aber vorhandene Infrastruktur gerne an, damit regelmäßig und in großem Umfang getestet werden kann“, sagt Sozialbürgermeisterin Agnes Christner. Beispielsweise sei auf der Theresienwiese eine Teststelle vorhanden, die erweitert werden könne. In Kitas und Schulen sollten die Schnelltests aber – ähnlich wie in Pflegeheimen bereits praktiziert - möglichst durch geschultes Personal oder externe Dienstleister in der Einrichtung erfolgen. Die Stadt wird sich mit den freien Trägern abstimmen, wie Schnelltests in Kitas dezentral so rasch wie möglich umgesetzt werden können. „Schnelltests in Schulen und Kitas unterstützen den Gesundheitsschutz und sind ein wichtiger Beitrag für die Öffnung unserer Bildungseinrichtungen.“