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Partnerstädte antworten dem OB

Corona-Krise

Als erste Stadt hat Slubice dem Oberbürgermeister Harry Mergel auf seinen Corona-Brief geantwortet. Darin hatte der Heilbronner OB über die Lage in Heilbronn berichtet und dafür geworben, dass sich die Partnerstädte auch in Krisenzeiten austauschen sollten. Mariusz Olejniczak, Bürgermeister von Slubice, konnte für seine Stadt Entwarnung geben: Hier hatte es noch keinen einzigen Corona-Fall gegeben. Bedrückender sei die geschlossene Grenze – die gelebte „Doppelstadt“ sei nun auf eine harte Probe gestellt.

Auch der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke, beklagte in seinem Schreiben die geschlossene Oderbrücke. „So nahmen wir uns auf beiden Seiten nur als halbe Stadt wahr.“ Umso erfreulicher sei das Banner auf der uns verbindenden Brücke mit den Worten: "Im Herzen vereint und gemeinsam stark. Wir sehen uns bald wieder. Mit Mariusz Olejniczak bin ich in wöchentlichem Kontakt.“ Leider hat auch Frankfurt seinen ersten Corona-Toten zu beklagen.

Aus dem schweizerischen Solothurn hat sich Stadtpräsident Kurt Fluri gemeldet: „Die "eidgenössische" Abstandsregel beträgt im Unterschied zu anderen Ländern zwei Meter, immerhin in jedem Kanton gleich... Die Lage bei den Ansteckungen hat sich weitgehend stabilisiert, die Zahl der Neuansteckungen bewegte sich in den letzten Tagen bei unter 50 pro Tag.“ In der Stadt Solothurn gab es bisher noch keine Todesfälle in Zusammenhang mit Corona.“

Für Béziers schrieb Bürgermeister Robert Ménard: „In Béziers konnte durch die Ausgangsbeschränkung die Ansteckung der Bevölkerung beträchtlich eingeschränkt werden. Die Krankenhäuser waren nicht überlastet und die Zahl der Todesfälle ist stabil.“ Mit Datum vom 11. Mai schrieb Ménard zudem: „Wir beginnen heute die Phase der schrittweisen Lockerung der Ausgangsbeschränkung, und wir werden die Lage weiterhin sorgsam überwachen.“

Auch die jüngste Partnerstadt, das südrussische Novorossijsk, hat geantwortet. Oberbürgermeister Igor Dyachenko schrieb: „Die COVID-19-Situation bleibt in Novorossijsk kompliziert, aber stabil. Wir hoffen, dass wir nach dem Sieg über das Virus die Ressourcen haben, um die Wirtschaftssituation in der Stadt zu stabilisieren, unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu unterstützen und zu unseren gesetzten Zielen und internationalen Projekten zurückzukommen.“