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„Wichtigste Verbündete“

Austausch mit freier Wohlfahrtspflege

Mitten in der vierten Welle der Corona-Pandemie haben jetzt Vertreter der freien Wohlfahrtspflege sowie Oberbürgermeister Harry Mergel, Sozialbürgermeisterin Agnes Christner und Achim Bocher, Leiter des Amts für Familie, Jugend und Senioren, bekräftigt, wie wichtig ein gutes Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Wohlfahrtsverbänden ist. „Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie werden wir schnell überwinden, die psychosozialen und gesellschaftlichen Verwerfungen aber werden uns noch lange beschäftigen“, betonte OB Mergel bei dem rund einstündigen Austausch im Rathaus. Für den Caritas Verband nahm an diesem Arbeitstreffen Stefan Schneider teil, er fungiert zudem als Sprecher der Liga der freien Wohlfahrtspflege. Karl Friedrich Bretz vertrat das Diakonische Werk, Birgitt Wölbing die Arkus gGmbH, Ludwig Landzettel das Deutsche Rote Kreuz und Friedemann Manz die LebensWerkstatt für Menschen mit Behinderung.

Besondere Sorgen bereiteten allen anwesenden Vertretern die psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche sowie Familien. Künftig wird daher ein Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit auf besonderen Unterstützungsangeboten liegen. Angedacht sind etwa spezielle Sprechstunden für Kinder und Jugendliche. Ebenso betonten alle aber auch die Herausforderungen der Pandemie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Pflege über den Kitabereich und die soziale Arbeit bis zur Verwaltung. Handlungsbedarf neben den coronabedigten Herausforderungen sahen alle Teilnehmer des Gesprächs zudem bei der Bewältigung des Fachkräftemangels und der Bereitstellung von bezahlbarem und barrierefreiem Wohnraum. „Bewährtes werden wir fortsetzen, aber dort, wo es notwendig ist, auch neue Wege einschlagen“, versprach Mergel.

OB Mergel, Bürgermeisterin Christner und Amtsleiter Bocher nutzten das Gespräch auch, um den Wohlfahrtsverbänden für ihren breitgefächerten Einsatz auf allen Feldern der Wohlfahrtspflege zu danken. Mergel würdigte die Verbände als „wichtigste Verbündete auf dem Weg zu gesellschaftlicher Teilhabe und Chancengleichheit für alle und zu einem guten gesellschaftlichen Miteinander“. Auch Bürgermeisterin Christner betonte die „gute Zusammenarbeit und enge Partnerschaft mit den Verbänden“, die auch eine „schnelle Abstimmung mit allen möglich mache“, so Bocher.