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Du machst Heilbronn

Was wäre Heilbronn ohne seine Macherinnen und Macher? Bei “Du machst Heilbronn” geht es genau um euch, die Ehrenamtlichen, die sozial und gesellschaftlich engagierten, die Umweltschützer, die Nachbarschaftshelfer, die Jeden-Tag-etwas-gutes-Tuer, kurzum: Die Menschen, die hinter den Kulissen tagtäglich ihren Beitrag leisten um unser Heilbronn noch lebenswert zu machen. Euch gebührt unsere Aufmerksamkeit und euch möchten wir Danke sagen.

Yasin ist täglich in der Stadt unterwegs und zaubert den Menschen ein Lächeln auf die Lippen, Elisabeth und Maike machen ihr Quartier grüner und sich selbst dafür manchmal ganz schön schmutzig, Andreas räumt im Weinberg, auf Tour mit seinem Hund Pluto, Müllmachern hinterher und Celine und Paul schaffen unvergessliche Kindheitserinnerungen.

Wir wissen, dass unsere Kampagnengesichter nur einen klitzekleinen Einblick in die tatsächlichen Macherinnen und Macher unserer Stadt bieten. Und deshalb wollen wir wissen: Was machst du für Heilbronn?

Melde dich bis zum 2. Juni per Kontaktformular oder per Brief an Stadt Heilbronn, Stabsstelle Strategie und Stadtentwicklung, Marktplatz 7, 74072 Heilbronn, bei uns, gewinne mit etwas Glück einen von zahlreichen attraktiven Preisen im Gesamtwert von 5.000 € und werde bei Interesse eines der Gesichter unserer Heilbronn-Macher-Ausstellung.

In den vergangenen Tagen flatterten bereits zahlreiche Nachrichten von Heilbronnerinnen und Heilbronnern im Rathaus ein, die davon berichteten, was sie zu den tatsächlichen Macherinnen und Machern der Stadt macht. „Es ist beeindruckend und freut mich sehr, wie vielfältig sich Menschen für unsere Stadt engagieren", stellt Harry Mergel fest. Gleichzeitig ermutigt der Oberbürgermeister alle, die bislang noch gezögert haben, sich an der Aktion zu beteiligen: „Gerade in Heilbronn, wo mehr als 150 Nationen zusammenleben, ist es wichtig, dass wir die Vielfalt schätzen und respektieren, die uns umgibt. Das wird insbesondere im bürgerschaftlichen Engagement sichtbar.“ 

So sieht es auch Michael Meyer. „Wir Menschen sind alle unterschiedlich, was ich unheimlich spannend finde“, sagt der 59-Jährige, der sich beim Kinder- und Jugendhospizdienst des Malteser Hilfsdienstes sowie beim ambulanten Hospizdienst Heilbronn engagiert. Auch wenn der Tod zum Leben dazugehört, sei er in der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema, sagt Meyer. Das möchte er mit seinem Ehrenamt ändern. Gerade die Begleitung von Familien mit Kindern, die unter einer fortschreitenden oder Lebenszeit verkürzenden Krankheit leiden, liegt dem Heilbronner sehr am Herzen.

Junge Leute ins Nachtleben der Stadt locken Nicolas Bartels engagiert sich in einem ganz anderen Bereich. Vor fast einem Jahr gründete der Student gemeinsam mit seinem Kommilitonen Rafael Zdunek die Gruppe „Feiern in Heilbronn“. „Wir versuchen unseren 1200 Followern auf Instagram und den rund 1000 Studierenden in unserer Whatsapp-Gruppe wöchentlich einen Überblick über das Angebot im Heilbronner Nachtleben zu geben“, erklärt der 26-Jährige. Für den Heidelberger ist Heilbronn zur zweiten Heimat geworden. „Ich fühle mich hier sehr wohl und würde mir wünschen, dass noch mehr Studierende auch am Wochenende in der Stadt bleiben – dazu möchten wir mit ‘Feiern in Heilbronn’ beitragen.“ Durch die Corona-Pandemie hätten zudem viele jüngere Studierende nie wirklich das Nachtleben kennengelernt. Das müsse sich laut Nicolas Bartels schnellstens ändern – schließlich gehört auch das zum Puls einer Stadt dazu.

Das Fundament für die Zukunft Heilbronns wird in den Augen von Tabea Friedle in den städtischen Kindertagesstätten sowie den Grundschulen der Stadt gelegt. „Hier trifft sich eine bunte Mischung aus der Mitte der Gesellschaft“, stellt die 35 Jahre alte Mutter zweier Kinder fest. Wert legen ihr Mann und sie darauf, dass die Wege der Familie fast ausschließlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. „Ich bin stolz darauf, dass wir so die Emission von Treibhausgasen reduzieren und nachhaltig unterwegs sind“, sagt Friedle. Gleichzeitig blieben ihre Kinder in Bewegung und würden durch das entgegengebrachte Vertrauen der Eltern gestärkt.

Claudia Steinmann liegen vor allem die Vierbeiner der Stadt am Herzen. „Einen eigenen Hund kann ich mir aktuell nicht leisten“, sagt die Heilbronnerin. „Dafür helfe ich im Tierheim – beim Frühlingsfest oder aber bei Tierheimfahrten.“ Mal geht es mit gleich mehreren Katzen für eine Kastration zum Tierarzt, mal düst die Ehrenamtliche zu einem Spezialisten für tierische Augen und manchmal müssen Futterspenden abgeholt werden. „Es ist toll, wie viele Menschen in der Whatsapp-Gruppe des Tierheims dabei sind und sich ehrenamtlich engagieren“, freut sich Claudia Steinmann

Zeig uns, wie du Heilbronn machst

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Fotoausstellung zur Mitmach-Aktion

Den Abschluss der Imagekampagne macht eine Fotoausstellung auf der Heilbronner Inselspitze mit Porträts der Teilnehmenden an der Mitmach-Aktion "Du machst Heilbronn – Wir suchen Macherinnen und Macher". Sofern Interesse besteht, werden die Teilnehmenden wie die Personen von der Plakataktion mit ihrer Geschichte vorgestellt, um so deren wertvolles Engagement sichtbar zu machen.