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Geförderter Glasfaserausbau durch die NetCom BW

Ausbau für bislang unterversorgte Haushalte fast abgeschlossen

Bitte beachten Sie: Die nachfolgenden Informationen beziehen sich ausschließlich auf den geförderten Glasfaserausbau für einige wenige Haushalte in Heilbronn. Die in diesem Rahmen betroffenen Grundstückeigentümer wurden durch die NetCom BW GmbH individuell per Post informiert. Sollten Sie dieses Schreiben der NetCom BW nicht erhalten haben, dann sind Sie auch nicht von der Maßnahme betroffen.

Nachdem die NetCom BW, ein Unternehmen der EnBW mit Sitz in Ellwangen, sich im Zuge der europaweiten Ausschreibung die Betreiberrechte für das Breitbandnetz der noch unterversorgten Teile der Stadt Heilbronn sichern konnte, erfolgte am 01.09.2021 der Startschuss für die Tiefbaumaßnahmen.

Die Finanzierung des Glasfaserausbaus erfolgt durch die Gewährung eines bewilligten Zuschusses des Bundes in Höhe von 50 Prozent sowie durch die Breitbandmitfinanzierung des Landes Baden-Württembergs in Höhe von 40 Prozent an den Konzessionsnehmer NetCom BW GmbH. Der städtische Eigenanteil liegt bei 10 Prozent.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 4.363.145 Euro. Das Projekt wird in Höhe von 2.290.651 Euro durch das Bundesförderprogramm Breitband gefördert sowie in Höhe von 1.745.258 Euro aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg (Breitbandförderprogramm des Landes). Die Stadt Heilbronn stellt 436.315 Euro zur Verfügung.

Die sechs Ausbaugebiete umfassen insgesamt rund 430 Haushalte und ca. 30 Gewerbebetriebe, welche momentan mit weniger als 30 Mbit/s versorgt sind. Nach Ende der Maßnahme werden alle Teilnehmer im Projektgebiet zuverlässig mit Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit/s symmetrisch versorgt (FTTB-Technologie). 

Der private Netzbetreiber NetCom BW GmbH verpflichtet sich, die entsprechende Breitbandinfrastruktur zu errichten und zu betreiben und gegenüber den örtlichen Endkunden zu marktüblichen Konditionen zur Verfügung zu stellen. Zudem erklärt sich der Konzessionsnehmer bereit, dass interessierte Drittanbieter entsprechende Dienstleistung (u.a. Telefonie, Internet, Mehrwertdienste wie auch Vorleistungsprodukte auf Open-Access-Basis) bereitstellen können. 
 

Aktueller Projektstand

Voraussichtlich ab November 2022 stehen den Bürgerinnen und Bürgern im Ausbaugebiet Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s zur Verfügung.

(Stand: 09.11.2022)