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Ferdinand-Steinbeis-Institut (FSTI)

Das Ferdinand-Steinbeis-Institut (FSTI) ist ein interdisziplinäres transferorientiertes Forschungsinstitut unter dem Dach der Ferdinand-Steinbeis-Gesellschaft mit dem Schwerpunkt auf Digitalisierung und Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Verortet auf dem Bildungscampus Heilbronn führt das FSTI gemeinsam mit vielfältigen Partnern interdisziplinäre und kooperative Forschungsvorhaben durch. Ziele dieser Vorhaben sind ganzheitliche Lösungsansätze und Piloten für die erfolgreiche Transformation hin zu einer digital wettbewerbsfähigen und einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten. Im Fokus steht hierbei unter anderem die Unterstützung des Mittelstands, des Handwerks sowie der öffentlichen Hand als Partner in unternehmens- und branchenübergreifenden Ökosystemen.

Zu den Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem diese Themenfelder: 

  • Wettbewerb von Ökosystemen und Verlagerung von Wertschöpfung
  • Nachhaltigkeit, Vertrauenswürdigkeit und wertebasierter Technologieeinsatz
  • Gestaltung von kooperativen Datenräumen zur Ermöglichung KI-basierter Nutzenstiftung und branchenübergreifender Wertschöpfung
  • Schaffung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für technologische Innovationen und deren Nutzen

Das FSTI verfügt über eine internationale Verortung im Industrial IoT Consortium (IIC) sowie dem Digital Twin Consortium (DTC) und ist Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins ESTAINIUM.

Und dies erfolgt stets mit der FSTI-eigenen „DNA“, dass Wissenschaft der Wirtschaft und der Gesellschaft nachhaltig Nutzen stiften muss!

Projekte & Aktivitäten des Ferdinand-Steinbeis-Instituts

Digitalisierung als Infrastruktur-Support in der Wasserversorgung: Durch den Aufbau eines LoRaWAN-Netzwerks in Heilbronn möchten die Heilbronner Versorgungs GmbH und das Ferdinand-Steinbeis-Institut (FSTI) unter anderem auch die Heilbronner Wasserversorgung noch smarter gestalten. In unterschiedlichen Nutzenszenarien sollen neue neue Wertschöpfungspotentiale durch die neu geschaffene, offene Infrastruktur ermittelt werden. Um frühzeitiger Leckagen im Heilbronner Rohrleitungsnetz zu detektieren und Wasserverlust zu minimieren, bauen FSTI und HNVG mit ihren Partnern ein digitales Abbild des Heilbronner Rohleitungsnetzes auf. Aus einer realen Umgebung heraus werden so relevante Daten in ein digitales Abbild erhoben, das es dem Konsortium ermöglicht, neue, nachhaltige Dienstleistungen und Services im Umgang mit der Ressource Wasser anzubieten. 

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Basis des Projekts ist, an unterschiedlichen Nutzenszenarien im Hafen Heilbronn neue Wertschöpfungspotentiale zu ermitteln. Der Aufbau einer offenen Infrastruktur mit Hilfe von LoRaWAN-Technologie im Stadtkreis Heilbronn schafft Transparenz um technischen und wirtschaftlichen Nutzen für den Hafen und die am Hafen agierenden Unternehmen zu erzielen.

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Das Ehrenamt hat einen ganz besonderen Stellenwert in unserer heutigen Zeit. Sie stellen das Rückgrat unserer Gesellschaft dar und setzten sich in ihrer Freizeit in den verschiedensten Lebensbereichen für das Gemeinwohl ein. So gibt es auch im Stadt- und Landkreis Heilbronn viele Initiative, die auf den Schultern Ehrenamtlicher ruhen. Dennoch besteht in der aktuellen Zeit weiterhin großer Bedarf an Ehrenamtlichen in veschiedensten Bereichen. Jedoch sind die Hürden sich an richtiger Ort und Stelle ehrenamtlich zu engagieren oftmals groß. Auch stehen Freiwillige oft vor der Frage, wo denn genau Bedarf an Ehrenamt besteht beziehungsweise welche Fähigkeiten sie für diese Tätigkeiten mitbringen sollten. Zusammen mit Ehren- und Hauptamtlichen der Kirchengemeinde Sulzdorf und der Prälatur Heilbronn soll ein neutraler Service in Form einer digitalen Plattorm zum Matching von Gaben von Freiwilligen und Bedarfen an ehrenamtlichen Tätigkeiten geschaffen werden.

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Digitalisierung und Vernetzung als Chance für nachhaltige Ernährung.
Aktuell fehlen regionale Bio-Erzeugnisse auf den Tellern der Mensen und Kantinen der Region. Gründe hierfür sind Intransparenz über Angebot und Nachfrage sowie fragmentierter Wertschöpfungsketten und fehlender Kommunikation. Die Vernetzung der Erzeuger mit der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) bietet demnach ein hohes Potenzial durch großes Absatzvolumen der regionalen Mensen und Unternehmskantinen. 


Ziel ist der Aufbau und die Transparenz regionaler Bio-Wertschöpfungsketten für Hohenlohe/Bio-Musterregionen/Nord-BW unterstützt durch Technologien der Digitalisierung.

Durch die Projektpartner Studierendenwerk Heidelberg mit der Mensa am Bildungscampus Heilbronn und der Audi Betriebskantine Neckarsulm konnte das Projekt große Strahlkraft erzielen. Weitere Partner im Ökosystem rund um die Außer-Haus-Verpflegung waren regionale Bio-Erzeuger aus Obst- und Gemüseanbau, Bio-Schweinezüchter und die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) sowie ein Obst- und Gemüse-Großhändler mit Bio-Veredlungskompetenz und die Bio-Musterregion Hohenlohe (BMR). Die Limitationen des heutigen Prozesses wurden im Projekt erarbeitet und durch eine reale Verprobung bei der Audi und in der Mensa Heilbronn verifiziert. Die Erkenntnisse wurden zusätzlich unabhängig überprüft und bestätigt.

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Zur Erreichung der europäischen Klimaschutzziele ist ein Einsatz von Wasserstoff unumgänglich. Die Bundesregierung arbeitet an einer nationalen Wasserstoffstrategie und fördert Pilotregionen für den Einsatz von Wasserstoff, dessen Vorteile auf der Hand liegen. Neben der hohen Energiedichte sind es die vielfältigen, flexiblen Einsatzmöglichkeiten, die ihn als Energieträger interessant machen. 
Ziel des Gesamtprojekts war die Darstellung der Stärken/Schwächen der Region Heilbronn-Franken in Bezug auf den Energieträger Wasserstoff mit Chancen/Risiken für Akteure, Aktivitäten und potenzielle Geschäftsmodelle in der Region.

Die Rolle des Ferdinand-Steinbeis-Instituts als Teil des Projektkonsortiums war insbesondere die Identifizierung des Status quo zum Thema Potenzial der Wasserstofftechnologie und die Chancen und Risiken für Akteure, Aktivitäten und potenzielle Geschäftsmodelle in der Region.

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Das Internet of Things (IoT) wird zukünftig unseren Alltag entscheidend mitprägen. Auch wird in IoT-Projekten zukünftig zunehmend künstliche Intelligenz (AI) verwendet werden. Ziel in diesem Projekt ist es, durch das Wiederverwenden von Modellen, bzw. Algorithmen, Architekturen und DevOps zukünftige AIoT-Projekte besser und schneller zu bewältigen. Dies soll durch eine Forschungsplattform stattfinden, um Erfahrungen zu sammeln. Künftig sollen weitere Plattformen folgen, um Erfahrungen zu festigen und neue zu sammeln. Die Bündelung von Fähigkeiten verschiedener Partner zur gemeinsamen Umsetzung von AIoT-getriebenen Lösungen wird am Innovationspark AI (IPAI) in Heilbronn ein wichtiger Baustein sein, der die Erfahrungen des AIoT Labs verlangt. 

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Mit dem Heilbronner Gas-Monitor ist ein interaktives Dashboard entwickelt worden, mit dem sich der Gasverbrauch in Heilbronn nachverfolgen lässt. Es vergleicht den aktuellen Gasverbrauch mit dem Verbrauch der letzten 5 Jahre und gibt Auskunft zur angestrebten Einsparung von 20 Prozent. Ziel des Projekts war die Vermeidung einer Gasmangellage durch Transparenz über den aktuellen Verbrauch und die Einsparungsbemühungen der Heilbronner mit Hilfe des Monitors.

Die Heilbronner Stimme hat die Bevölkerung im Herbst/Winter 2022/2023 regelmäßig über diese Zahlen informiert und die Ergebnisse redaktionell begleitet. Auf Stimme.de gab es außerdem die Möglichkeit, sich interaktiv mit dem Dashboard auseinander zu setzen. 

Weitere Infos erhalten Sie hier

Gemeinsam mit mittelständischen Unternehmen u.a. aus der Region Heilbronn-Franken strebt das Ferdinand-Steinbeis-Institut die kontinuerliche Vernetzung und den Austausch zu aktuellen Transferthemen an. Zusammen werden aktuelle Herausforderungen bishin zu konkreten Wertschöpfungsansätzen für die Zukunft diskutiert um Mehrwerte für alle Beteiligten zu generieren.