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Bevölkerungsschutz

Die flächendeckende Versorgung mit Energie und Dienstleistungen sind zwei Kernaufgaben der Infrastruktur in Deutschland. Durch extreme Wetterlagen, Stromausfälle, Cyberattacken oder Angriffe kann es zum Ausfall dieser Versorgungsleistungen kommen. Doch was dann?

Sicher ist: wenn die Infrastruktur ge- oder vielleicht sogar zerstört ist, wird sich dies auf viele Bereiche des täglichen Lebens auswirken. Verhindern lässt sich dies nicht - die Stadt Heilbronn hat aber gemeinsam mit der Feuerwehr Vorsorgeplanungen getroffen, um die Folgen eines möglichen Krisenfalls zumindest in Teilen abzumildern.

Was tun im Notfall?

Notfallmeldestellen und Notfalltreffpunkte in Heilbronn


Notfallmeldestellen

Die primäre Aufgabe der Notfallmeldestelle ist die Entgegennahme von Notfallmeldungen aus der Bevölkerung und deren Weitergabe an die Integrierte Leitstelle per Funk, wenn die normale Notrufmeldestruktur nicht mehr gegeben ist. Dies kann bei einem flächendeckenden Ausfall der Notrufnummer „112“ und „110“ sowie bei einem flächendeckenden Stromausfall möglich sein. 
Die Notfallmeldestellen werden durch folgende Hilfsorganisationen mit Fahrzeugen und Personal besetzt:
•    Arbeiter Samariter Bund
•    Deutsches Rotes Kreuz
•    Feuerwehr Heilbronn
•    Rettungshundestaffel Unterland e.V.
•    Technisches Hilfs Werk
•    Werkfeuerwehr AUDI
Für den Stadtkreis Heilbronn wurden daher 30 Notfallmeldestellen festgelegt, die im Stadtgebiet verteilt an folgenden Standorten liegen:



Notfalltreffpunkte - Ihre Anlaufstelle im Krisenfall

Im Falle eines flächendeckenden Stromausfalles des Stadtgebietes empfiehlt das Land Baden-Württemberg mit Schreiben vom 09.11.2022 die Einrichtung sogenannter Notfalltreffpunkte. Hier soll im Ernstfall die Bevölkerung über die Schadenslage Informationen erhalten und ggf. auch mit Trinkwasser und im geringen Umfang auch mit Strom -zum Handy aufladen- versorgt werden.
 
Aktuell befindet sich die Stadt Heilbronn in der Planungsphase der Notfalltreffpunkte. Vorgesehen sind 14 Standorte im gesamten Stadtgebiet. Die einzelnen Standorte werden im weiteren Planungsverlauf auch auf Ihre baulichen Eigenschaften und Eignung geprüft. 

Weitere Informationen erhalten Sie hier: 
https://www.notfalltreffpunkt-bw.de