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Neue Einblicke in den IPAI

Januar 2024

Pläne für ersten Bauabschnitt des KI-Innovationsparks vorgestellt

Klare Aussage der Betreiber: Areal soll für alle zugänglich sein

Wie wird er aussehen, der neue Innovationspark Künstliche Intelligenz (IPAI), der ab dem Jahreswechsel 2024/2025 im Areal Steinäcker nahe den Böllinger Höfen an der A6 entstehen soll? Der Siegerentwurf des Rotterdamer Architektenbüros MVRDV mit der markanten Kreisform hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Doch wie wird diese Vorlage nun im Detail umgesetzt?

IPAI-Geschäftsführer Moritz Gräter stellte auf dem Bürgerempfang der Stadt Heilbronn Anfang Januar einige Planentwürfe in Bildern vor. Im ersten Bauabschnitt sollen bereits einige markante, modern-futuristische Gebäude das Bild prägen. Ein Hauptziel des Ipai ist, Unternehmen zu befähigen, Künstliche Intelligenz (KI) in interne Anwendungen zu bringen, Prozesse zu verbessern, Innovationen zu entwickeln. Ein europäisches KI-Kraftzentrum soll mit dem IPAI in Heilbronn entstehen.
Eine klare Aussage in Richtung Bürgerschaft war: Der Ipai soll für jedermann zugänglich sein - um KI zu erleben, sich umzusehen in dem modernen Areal und sich auszutauschen.

Mobilitäts-Hub

Der Hauptumschlagsplatz für Logistik. Hier sollen alle Verkehrsmittel ankommen, es gibt Parkflächen für Kraftfahrzeuge und Räder, einer Haltestelle für den Nahverkehr, einen Start- und Landeplatz für Flugtransportmittel auf dem Dach. Über den Mobilitäts-Hub soll unterirdisch durch ein Tunnelsystem auch die Anlieferung des Ipai-Areals z.B. mit Lastwagen erfolgen. Oberirdisch soll der Ipai-Kreis autofrei sein. Mikromobilität ist dort geplant, Mobilität zu Fuß oder mit motorisierten Kleinst- und Leichtfahrzeugen (z.B. E-Tretroller, E-Scooter, Segways, Skateboards, Hoverboards oder Monowheels).

Kommunikationszentrum

Es soll ein Ort sein, an dem Künstliche Intelligenz erlebbar wird, ein Ort für Sonderausstellungen, herausragende Veranstaltungen zu KI und ein Ort des Dialogs für Bürgerinnen und Bürger. Wissensvermittlung, Lernen und Vernetzung stehen hier im Vordergrund. 

Start-Up-Center, Reallabor

Das Start-Up-Center wird ein spezielles Gebäude mit vielen Vernetzungsmöglichkeiten für KI-Start-Up-Firmen. Flächen sollen dabei flexibel einsetzbar sein. Im Reallabor werden KI-Anwendungen getestet. Auch hier sollen innovative Kooperationsformate realisiert werden.

Restaurant-Gebäude

Ein moderner Bau mit hängenden Gärten und mehreren Anbietern ist geplant. Restaurants, Cafés und weitere Angebote sind vorgesehen. Das Gebäude soll auch offen sein für Bürgerinnen und Bürger als Ort des Zusammenkommens. 

Landschaft, Außenflächen

Es wird Sportangebote geben, z.B. Fußballfelder sind angedacht oder eine Strecke für BMX-Räder (Bicycle Motocross). Eine Baumschule soll angelegt werden, zudem gibt es Testflächen für Landwirtschaft mit KI. Im Ipai-Kreis wird eine größere, parkähnliche Grünfläche als „Römerpark“ entstehen – in Anlehnung an die historische Römerstraße, die hier einst verlief.