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„Schatten der Vergangenheit“
Ausstellung von Asgar Bozorgi auf der Inselspitze
In der fünften Ausstellung in diesem Jahr auf der Inselspitze verbindet der in Berlin lebende Künstler Asgar Bozorgi Malerei mit Objekten, Videos und einer multimedialen Rauminstallation. In „Schatten der Vergangenheit“ bringt er vom 19. September bis zum 19. Oktober autobiografische Erinnerungen in Dialog mit sozialen und kulturellen Gegenwartsprozessen.
Asgar Bozorgis Bilder sind minimalistisch und abstrakt. Sie lassen Raum für eigene Gedanken, Erinnerungen und Interpretationen. Zarte Spuren und Schatten erzählen von Vergänglichkeit und vom Erinnern. Ein zentraler Bestandteil der Ausstellung ist ein Fundstück – ein Ziegelstein aus dem ehemaligen Warschauer Ghetto. Als Symbol der Geschichte lädt er dazu ein, die Gegenwart zu hinterfragen und in einen interkulturellen Dialog zu treten. Unter dem Gedanken „Zukunft zusammenbauen“ sollen über Grenzen hinweg Mauern abgebaut und Wunden geheilt werden. Bozorgi ist im Iran geboren, besuchte die Kunstschulen in Täbris und Teheran. In Istanbul studierte er Malerei.
Die Vernissage findet am Freitag, 19. September, um 19 Uhr mit Kulturbürgermeisterin Agnes Christner statt. Die Ausstellung ist sonst immer samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.