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Auslandsheilbronner fühlen sich verwurzelt

Reaktionen auf den OB-Weihnachtsbrief aus aller Welt

„Es ist schön zu sehen, dass so viele noch immer mit Heilbronn verwurzelt sind“, freut sich Oberbürgermeister Harry Mergel über die Schreiben aus aller Welt. Seit mehr als 60 Jahren erhalten die Auslandsheilbronner einen Weihnachtsbrief vom Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn. Begründet wurde die Tradition von OB Paul Meyle. Den jüngsten OB-Brief können interessierte Heilbronnerinnen und Heilbronner auch im Internet  herunterladen.

Wie sehr er sich freue, jedes Jahr das Neueste aus Heilbronn zu erfahren, betont Klaus Schneider aus Las Vegas in seiner Antwort-E-Mail. Er ist 1957 in die USA ausgewandert und erhält seit 1958 den Brief zur Weihnachtszeit.

Auch eine ehemalige Heilbronnerin, Maria W. Bruzewski, bedankt sich für den Brief und schreibt, sie könne sich noch heute an den 4. Dezember 1944 erinnern, wie sie damals mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern den Angriff miterleben musste. „Ich bin in den Nachkriegsjahren in Heilbronn aufgewachsen, so ist es umso erstaunlicher, wenn ich sehe, was sich alles geändert hat und wie schön Heilbronn heute aussieht“, sagt sie.

Auch Brigitte Diaz, die in Puerto Rico verheiratet ist, sendet Weihnachtsgrüße nach Heilbronn und schreibt: „Mittlerweile sind die „Brödle“ gebacken, nun fehlt nur noch der heißersehnte Heilbronner Weihnachtsbrief mit Nachrichten aus der Heimat!“

Insgesamt kamen bereits über 30 Briefe und Karten mit herzlichen Grüßen beim Büro des Oberbürgermeisters an. Die Schreiben kommen aus Ländern wie den USA, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der Schweiz.