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Ziegeleipark

Der Ziegeleipark ist in erster Linie ein Park für die Böckingerinnen und Böckinger. In seiner Mitte liegt ein rund 1,2 Hektar großer See, dessen Ufer abwechslungsreich gestaltet sind: Grasbewachsene Ufer an der Spielwiese wechseln sich mit Kies und Sandstrand am Wasserspielplatz sowie mit stark bewachsenen Ufern mit Sumpf- und Wasserpflanzen auf der kleinen Halbinsel und im Übergang zum Feuchtbereich ab. Der See wird über ein Quellbecken gespeist, das sich oberhalb des Wasserspielplatzes auf einem kleinen Hügel befindet. Vom Quellbecken fließt das Wasser in vielen Windungen durch den Wasserspielplatz in den See. Markante Blickpunkte sind die bis zu 15 Meter hohen Steilwände aus Lösslehm am Wasserturm. Sie sind Heimat seltener Wildbienenarten und stehen unter Naturschutz.

Sport- und Freizeitmöglichkeiten

Der Wasserspielplatz und der große Spielplatz sind eine besondere Attraktion für alle Kinder und Jugendlichen. Die weitläufigen Wiesen laden zum Ballspielen und Picknicken ein. In der Nähe des Kiosks bildet das Mostbirnenrondell den Ausgangspunkt zum Mostbirnenweg.

Grillen

Das Grillen ist im Ziegeleipark auf einer Wiese westlich vom Spielplatz erlaubt.

Entstehung des Ziegeleiparks

Wie sein Name schon sagt, wurde der 15 Hektar große Park auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei angelegt. Nach deren Stilllegung bot sich die einmalige Chance, aus dem ehemaligen Industriegelände einen Bürgerpark anzulegen. Dieses bundesweit richtungsweisende Projekt wurde 1995 mit dem Deutschen Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet. Heute erinnert nichts mehr an die frühere Bestimmung des Geländes und doch befinden sich alle Gebäudereste und Abbruchmaterialien noch vor Ort - als Recyclingschotter auf den Wegen oder eingebaut in die Parklandschaft.