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Schmuckbild: Rathaus Heilbronn, historische Kunstuhr.

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Stadt fördert weiter Ackerrandstreifen

Gemeinderat aktualisiert Richtlinie bis zum Jahr 2030

Die Stadt Heilbronn wird die Anlage von Ackerrandstreifen bis zum Jahr 2030 weiter fördern und Landwirten Geld für die Anlage der ökologisch wertvollen Streifen zahlen. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 18. Dezember beschlossen. Er stimmte der aktualisierten Richtlinie für das Ackerrandstreifenprogramm der Stadt zu.

Rund 167.000 Euro stehen im Jahr 2026 im Haushalt zur Verfügung. Mit dem Ackerrandstreifenprogramm verfolgt die Stadt Heilbronn verschiedene Ziele: Die Biotop- und Artenvielfalt soll durch die Anlage von extensiv bewirtschafteten mehrjährigen Grünlandflächen, Feldhecken, Baumreihen oder Streuobst-Baumreihen gefördert werden. Zudem sollen der Erosionsschutz und das Versickern von Regenwasser verbessert und das Landschaftsbild aufgewertet werden.

Die Teilnahme am Ackerrandstreifenprogramm ist freiwillig. Interessierte Landwirte schließen mit der Stadt einen Vertrag. Eine Förderperiode dauert fünf Jahre.

Das Ackerrandstreifenprogramm erfüllt auch eine wichtige Vernetzungsfunktion für den Biotopverbund. Ziel der Stadt ist, das Programm künftig verstärkt zu bewerben und die Flächen weiter zu vermehren. Für den Doppelhaushalt 2027/2028 soll daher eine Erhöhung der Mittel beantragt werden.