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Umwelt & Mobilität

Neuer Radweg zwischen Kirchhausen und Biberach

Von Kirchhausen zur Stadtteilbibliothek in Biberach oder von Biberach zum Freibad in Kirchhausen – und das ganz entspannt mit dem Fahrrad? Ab sofort kein Problem mehr. Ein neuer, rund 1,5 Kilometer langer Radweg entlang der Kreisstraße 9558 verbindet jetzt die beiden Stadtteile auf sichere und komfortable Weise.

Mit einem Banddurchschnitt weihten Oberbürgermeister Harry Mergel, Bürgermeister Andreas Ringle sowie Mitglieder des Gemeinderats und der Bezirksbeiräte Kirchhausen und Biberach den neuen Radweg zwischen den beiden Stadtteilen ein.
Mit einem Banddurchschnitt weihten Oberbürgermeister Harry Mergel, Bürgermeister Andreas Ringle sowie Mitglieder des Gemeinderats und der Bezirksbeiräte Kirchhausen und Biberach den neuen Radweg zwischen den beiden Stadtteilen ein.

Am 4. August wurde die neue Verbindung von Oberbürgermeister Harry Mergel offiziell freigegeben. Gemeinsam mit Baubürgermeister Andreas Ringle, Mitgliedern des Gemeinderats sowie der Bezirksbeiräte Kirchhausen und Biberach wurde der Weg feierlich mit einem Banddurchschnitt und einer gemeinsamen Radtour eröffnet.

„Ich freue mich sehr, dass wir vor Ort die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erheblich erhöhen und eine neue Radverbindung schaffen konnten“, sagt Oberbürgermeister Harry Mergel. „Dieser attraktive Radweg ist ein weiterer Baustein auf unserem Weg zu mehr Klima-, Umwelt- und Lärmschutz.“

Der neue Radweg ist Teil der über elf Kilometer langen Radroute Nordwest, die die Stadtteile Kirchhausen, Biberach, Frankenbach und Böckingen miteinander und mit der Innenstadt verknüpft. Die Strecke entlang der heutigen Landesstraße 533 (ehemals B 39) ist zudem ein Abschnitt des landesweiten RadNETZ BW.

Neben dem Bau des Radwegs wurden auch weitere Maßnahmen umgesetzt: Die gefährliche Einmündung der K 9558 in die L 533 wurde verbreitert und mit einer modernen Ampelanlage ausgestattet – ein großer Sicherheitsgewinn für alle. Außerdem wurde die nördliche Haltestelle Carl-Zeiss-Straße barrierefrei umgebaut, und die Kreisstraße erhielt eine neue Asphaltdecke.

Nachhaltige Mobilität wird spürbar

Die Stadt Heilbronn setzt mit dem kontinuierlichen Ausbau ihres Radwegenetzes auf eine zukunftsfähige, klimafreundliche Mobilität. Mit derzeit rund 100 Kilometern Radwegen und zusätzlichen 60 Kilometern Rundradwanderwegen wird das Fahrrad immer mehr zur echten Alternative zum Auto – im Alltag und in der Freizeit.

Unterstützt wurde das Projekt mit Fördermitteln. Regierungspräsidentin Susanne Bay zur Freigabe: „Dieser Abschnitt ist ein bedeutender Fortschritt für eine nachhaltige Mobilität in der Kernstadt und den umliegenden Stadtteilen. Es freut mich sehr, dass das Land und der Bund dieses Vorhaben mit einer Förderung von rund drei Millionen Euro unterstützen konnten.“